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Von Lissabon an die Algarve: Die besten Stopps entlang der A2 und der Küstenrouten – Reiseführer 2025

Die Strecke zwischen Lissabon und der Algarve gehört zu den beliebtesten Reiserouten für Touristen in Portugal.

Die meisten Besucher nutzen die Autobahn A2, Portugals wichtigste Nord-Süd-Verbindung. Diese Route ist zweifellos die schnellste Option, mit einer reinen Fahrzeit von nur 2,5 Stunden von Lissabon nach Albufeira. Allerdings führt sie durch das trockene Hinterland der Region Alentejo, wo interessante Zwischenstopps spärlich gesäht sind.

Tatsächlich ist die A2 für Reisende, die das Land erkunden möchten, wenig reizvoll. Die Autobahn umgeht die meisten sehenswerten Orte, und die besten Ziele befinden sich sowohl am Start- als auch am Endpunkt Ihrer Reise. In der Nähe von Lissabon lohnen sich kurze Abstecher zu den Küstenstädten Setúbal und Sesimbra, während an der Algarve die Marktstadt Loulé und die historische Stadt Silves authentischen portugiesischen Charakter fernab der Ferienorte bieten.

Für diejenigen, die entschlossen sind, die Fahrt auf der A2 auf halber Strecke zu unterbrechen, ist Alcácer do Sal vielleicht die beste Option, obwohl selbst diese historische Stadt des Salzhandels nur einen einstündigen Besuch rechtfertigt. Die größeren Städte des Alentejo-Hinterlandes, darunter Beja und Odemira, erfordern jeweils einen 40-minütigen Umweg von der A2 und verlängern die Fahrt erheblich.

Für Reisende, die reichlich Zeit mitbringen, kann sich eine eigentlich unspektakuläre Fahrt in ein landschaftliches Abenteuer entlang der Westküste verwandeln. Diese alternative Route folgt der wilden Atlantikküste durch charmante Fischerdörfer und spektakuläre Küstenlandschaften. Vila Nova de Milfontes und Porto Covo bieten Übernachtungsmöglichkeiten, während der Industriehafen Sines als Geburtsort von Vasco da Gama von historischem Interesse ist.

Die Küstenroute dauert erheblich länger, wenn Sie sie an einem Tag zurücklegen möchten. Allein der Abstecher nach Vila Nova de Milfontes verlängert die Fahrzeit um mehr als eine Stunde, aber geduldige Reisende werden mit einigen der spektakulärsten Küstenlandschaften Portugals belohnt.

Dieser Reiseführer stellt beide Routen detailliert vor: Die direkte Fahrt auf der A2-Autobahn für eine zügige Fahrt und die malerische Küstenalternative für diejenigen, die eine unvergessliche Reise suchen.

Alentejo-Küste

Die atemberaubenden Strände der Alentejo-Küste bei Vila Nova de Milfontes

Karte
Unten finden Sie eine interaktive Karte der Route von Lissabon in die Algarve mit den empfohlenen Zwischenstopps und Raststätten. Die Karte markiert auch die Schnellstraße A22 an der Algarve und die A12 nach Lissabon, die die empfohlene Route darstellt.

Legende: 1) Alcácer do Sal 2) Beja 3) Odemira 4) Vila Nova de Milfontes 5) Porto Covo 6) Sines 7) Setúbal 8) Sesimbra 9) Palmela 10) Silves 11) Loulé
Raststätten: 12) Palmela 13) Alcácer do Sal 14) Grândola 15) Aljustrel 16) Almodôvar

Die Route über die Autobahn A2: Schnelle Stopps und lohnende Umwege

Die Autobahn A2 bietet die schnellste Verbindung zwischen Lissabon und der Algarve, aber Sie düfen auf dieser 240 km langen Strecke keine landschaftliche Vielfalt erwarten. Die Route führt durch die weiten Korkeichenwälder und sanften Hügellandschaften des Alentejo – eine Landschaft, die nach der ersten Stunde eintönig wird.

Alcácer do Sal (90 km von Lissabon, 150 km bis Faro)
Alcácer do Sal ist die einzige Stadt entlang der A2, für die es sich wirklich lohnt, die Autobahn zu verlassen. Diese antike Siedlung thront auf einem Hügel über dem Fluss Sado, mit einer Burg, die seit römischen Zeiten über den Salzhandel wacht.

Nehmen Sie die Ausfahrt 9; die Stadt ist nur 5 Minuten von der Autobahn entfernt. Die Burgruinen bieten schöne Ausblicke über die Flussebenen, während die engen Gassen darunter einige Cafés und Restaurants beherbergen. Die besondere Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Cripta Arqueológica, eine römische Ruine, die unter dem Rathaus entdeckt wurde.

Für das Mittagessen bietet sich die Pousada Castelo Alcácer do Sal in der umgebauten Burg an, die mit einer schönen Aussicht von der Terrasse lockt, wobei die Preise der exklusiven Lage entsprechen. Günstiger ist das O Paço in der Nähe des Hauptplatzes, das typische Gerichte aus dem Alentejo serviert.

Realistisch betrachtet rechtfertigt Alcácer do Sal einen Stopp von höchstens einer Stunde. Der Spaziergang zur Burg dauert 20 Minuten, sodass Zeit für einen Kaffee oder eine schnelle Mahlzeit bleibt. Es ist eine angenehme Unterbrechung, aber kein eigenständiges Reiseziel.

Beja (165 km von Lissabon, 105 km bis Faro)
Beja erfordert einen 40-minütigen Umweg östlich der A2 (Ausfahrt bei Castro Verde), was sofort die Frage aufwirft: Lohnt sich die zusätzliche Fahrzeit von 80 Minuten? Für die meisten Reisenden, die auf dem Weg zum Strand sind, lautet die Antwort nein.

Diese regionale Hauptstadt bietet eine imposante Burg aus dem 13. Jahrhundert (heute ein Militärmuseum), ein historisches Zentrum mit traditioneller Architektur und das Museu Regional, das in einem ehemaligen Kloster untergebracht ist. Die Stadt bewahrt ihren authentischen portugiesischen Charakter, gerade weil sie von wenigen Touristen besucht wird.

Falls Sie den Umweg machen, parken Sie in der Nähe der Burg und erkunden Sie das kompakte historische Zentrum zu Fuß. Das Casa de Pasto Charrua serviert herzhafte Spezialitäten aus dem Alentejo zu lokalen Preisen. Planen Sie mindestens 2 Stunden ein, um den Umweg zu rechtfertigen.

Odemira (185 km von Lissabon, 115 km bis Faro)
Odemira liegt 40 Minuten westlich der A2 an der N263 und ist damit ein noch unpraktischerer Stopp als Beja. Die Stadt erstreckt sich entlang des Flusses Mira, und die weiß getünchten Gebäude, die sich die Hänge hinaufziehen, ergeben eine malerische Kulisse.

Das historische Zentrum hat seine traditionelle Alentejo-Architektur bewahrt, und das Flussufer lädt zu einem angenehmen Spaziergang ein. Allerdings gibt es hier wenig zu tun, außer die Aussicht zu bewundern und etwas zu essen. Sofern Sie nicht speziell am ländlichen Leben Portugals interessiert sind oder eine Übernachtungsmöglichkeit suchen, rechtfertigt der Umweg den Zeitaufwand nicht.

Raststätten: Ihre praktischen Pausen

Für die meisten Reisenden bieten die Raststätten an der A2 die praktischste Möglichkeit für eine Pause:
Raststätte Palmela (30 km südlich von Lissabon) – Der beste frühe Stopp mit einem richtigen Restaurant, sauberen sanitären Einrichtungen und sogar einem kleinen Spielplatz. Es gibt eine Galp-Tankstelle mit für die Autobahn angemessenen Preisen. Es ist auch gut für eine vollwertige Mahlzeit nach der Fahrt durch die Außenbezirke von Lissabon.
Raststätte Alcácer do Sal
(90 km von Lissabon) – Moderne Galp-Station mit einem Colibri-Restaurant, das ordentliche warme Mahlzeiten und lokale Produkte anbietet. Ladestationen für Elektroautos sind verfügbar. Ansprechender als ein typisches Autobahn-Café, obwohl das nur 5 Minuten entfernte Städtchen Alcácer do Sal bessere Speisemöglichkeiten bietet.
Raststätte Grândola
(115 km von Lissabon) – Ideal gelegen für eine Pause auf halber Strecke. Es gibt eine Repsol-Tankstelle und ein weiteres Colibri-Restaurant sowie einen Picknickbereich. Während der Hauptreisezeit im Sommer ist es oft überfüllt.
Raststätte Aljustrel
(180 km von Lissabon) – Der letzte große Stopp vor der Algarve, mit einer Galp-Station mit Colibri-Restaurant und Einrichtungen für Kinder. Gut gepflegt und eignet sich gut für eine kurze Pause.
Raststätte Almodôvar
(220 km von Lissabon) – Der letzte Halt, bevor die A2 auf die A22 der Algarve trifft. Es gibt eine Cepsa-Tankstelle und ein Colibri-Restaurant. Die meisten Reisenden fahren weiter, anstatt so kurz vor dem Ziel anzuhalten, aber die Raststätte ist nützlich, wenn Sie eine letzte Pause benötigen.

Ankunft in Lissabon: Den Brückenstau vermeiden

Wenn Sie nach Norden in Richtung Lissabon fahren, leitet die A2 den Verkehr automatisch zur Brücke Ponte 25 de Abril. Diese ikonische Hängebrücke ist ein Nadelöhr, besonders an Sonntagnachmittagen und -abenden, wenn Strandurlauber von der Algarve zurückkehren.

Der Stau kann erheblich sein – eine Überfahrt, die eigentlich 10 Minuten dauern sollte, dehnt sich oft auf 45 Minuten oder mehr aus. An Sonntagen im Sommer kommt es zu den schlimmsten Verzögerungen, die normalerweise um 15 Uhr beginnen und bis 21 Uhr andauern. Selbst an Wochentagen kommt es abends während des Berufsverkehrs zu erheblichen Verlangsamungen.

Die Mautstelle vor der Brücke (1,90 € für Pkw in Richtung Norden) verschärft die Verzögerungen nur noch. Obwohl die Brücke spektakuläre Ausblicke auf die Uferpromenade von Lissabon und die Cristo-Rei-Statue bietet, mindert das Sitzen im zähen Stau schnell jeden touristischen Reiz.

Die Ponte 25 de Abril

Die Ponte 25 de Abril bietet eine spektakuläre Einfahrt nach Lissabon

Die Alternative: Die Vasco-da-Gama-Brücke
Die klügere Option ist, über die A12 auf die Vasco-da-Gama-Brücke auszuweichen. Nehmen Sie auf der A2 die Ausfahrt in Richtung Setúbal/A12 und folgen Sie dann den Schildern zur Vasco-da-Gama-Brücke. Diese Route verlängert Ihre Reise um etwa 15 km, erweist sich aber zu Spitzenzeiten oft als schneller.

Auf der Vasco-da-Gama-Brücke gibt es selbst zu verkehrsreichen Zeiten selten nennenswerte Staus. Die 17 km lange Brücke, die längste in ganz Europa, gewährleistet mit mehreren Spuren in jede Richtung einen stetigen Verkehrsfluss. Die Maut von 2,85 € erscheint gerechtfertigt, wenn Sie vorbeifahren, während der Verkehr auf der Ponte 25 de Abril stillsteht.

Diese östliche Anfahrt bietet auch einen besseren Zugang zum Flughafen von Lissabon und zum Stadtteil Parque das Nações, was sie ideal macht, wenn sich Ihre Unterkunft im Osten Lissabons befindet. Für Ziele im Zentrum oder Westen Lissabons müssen Sie zwar die Ringstraßen der Stadt befahren, sparen aber zu Stoßzeiten wahrscheinlich trotzdem Zeit.

Die Küstenroute: Portugals versteckte Riviera

Die westliche Küstenroute verwandelt eine monotone Autobahnfahrt in einen echten Roadtrip. Diese Alternative folgt der N120 und N390 entlang des Atlantiks und tauscht Geschwindigkeit gegen spektakuläre Meerblicke und das authentische Leben an der portugiesischen Küste. Seien Sie gewarnt: Dies ist kein schneller Umweg, sondern eine völlig andere Reise, die mindestens 90 zusätzliche Minuten reiner Fahrzeit erfordert.

Vila Nova de Milfontes (165 km von Lissabon)
Vila Nova de Milfontes allein rechtfertigt schon die Wahl der Küstenroute. Dieses Fischerstädtchen liegt dort, wo der Fluss Mira auf den Atlantik trifft, und ist dadurch doppelt gesegnet: mit ruhigen Flussstränden und wilden Küstenabschnitten am Meer, alles innerhalb des geschützten Naturparks Südwest-Alentejo und Vicentinische Küste.

Das historische Zentrum schmiegt sich um die kleine Festung, von wo aus die engen Gassen zur Uferpromenade hinabführen. Anders als viele Küstenstädte bewahrt Vila Nova de Milfontes seinen portugiesischen Charakter, was durch die strengen Bauvorschriften innerhalb des Naturparks Südwest-Alentejo und Vicentinische Küste begünstigt wird.

Die einzigartige Lage der Stadt zwischen Fluss und Meer bietet Strände für jeden Geschmack. Praia da Franquia, geschützt in der Flussmündung gelegen, bietet ruhiges, warmes Wasser, ideal für Familien mit kleinen Kindern.

Wer die Dramatik des Atlantiks sucht, findet am Strand Praia do Malhão (3 km nördlich) eine spektakuläre Landschaft mit goldfarbenen Klippen und kraftvollen Wellen. Die wilde Schönheit hier verkörpert die Küste des Alentejo: weite Sandstrände, verstreute Felsformationen und kaum ein Gebäude in Sicht.

Vila Nova de Milfontes

Porto Covo (15 km nördlich von Vila Nova de Milfontes)
Dieses winzige Fischerdorf ist ein idealer Ort für einen Mittagsstopp, für den Sie keine Übernachtung einplanen müssen. Das gesamte historische Zentrum erstreckt sich über nur wenige Straßen mit einstöckigen, weiß getünchten Häusern und bewahrt einen Charme, der andernorts der modernen Entwicklung zum Opfer gefallen ist.

Die Hauptattraktion ist seine Lage auf niedrigen Klippen, von denen Holzstege zu einer Reihe von perfekten kleinen Strandbuchten führen. Praia Grande macht seinem Namen mit einem langen Sandstrand alle Ehre, während die kleineren Buchten Schutz vor dem beständigen Nordwind bieten.

Porto Covo

Sines (170 km von Lissabon)
Sines stellt ein Dilemma dar. Als Geburtsort von Vasco da Gama besitzt er echte historische Bedeutung. Als großer Industriehafen und Zentrum der Erdölraffinerie ist er jedoch alles andere als malerisch. Der riesige petrochemische Komplex dominiert die südliche Zufahrt, während Containerschiffe den Horizont füllen.

Das kompakt gebaute historische Zentrum kämpft gegen den Ruf an. Dort befindet sich eine wiederaufgebaute Burg, die ein Museum zu Ehren ihres berühmten Sohnes beherbergt. Die Punkte auf den Klippen bieten nette Ausblicke, wenn man den industriellen Hintergrund ausblenden kann. Der Stadtstrand, Praia Vasco da Gama, ist in Anbetracht der Umgebung überraschend schön.

Für die meisten Reisenden eignet sich Sines höchstens für einen schnellen Kaffeestopp oder für diejenigen mit speziellem Interesse an der Geschichte des Zeitalters der Entdeckungen. Ein Besuch im Burgmuseum dauert 30 Minuten, sodass Zeit bleibt, durch das dichte Zentrum zu schlendern.

Stopps in der Nähe von Lissabon (erste/letzte Reisestunde)

Diese Ziele liegen innerhalb von 50 km von Lissabon und sind daher gute Möglichkeiten für einen Zwischenstopp, egal ob Sie die A2 oder die Küstenroute nehmen. Jedes Ziel erfordert einen Umweg von der Hauptstraße; wählen Sie daher je nach Ihren Interessen und der Ihnen zur Verfügung stehenden Zeit.

Setúbal (50 km von Lissabon, 30-minütiger Umweg von der A2)
Setúbal verdient mehr Anerkennung, als es erhält. Dieser geschäftigen Hafenstadt mag es an der Schönheit eines Ferienortes fehlen, aber das macht sie mit authentischem Charakter, ausgezeichneten Fischmärkten und der überraschenden natürlichen Schönheit des nahegelegenen Naturparks Arrábida wett.

Das Stadtzentrum konzentriert sich auf die Praça de Bocage und die umliegenden Fußgängerzonen. Die Igreja de Jesus aus dem 15. Jahrhundert ist ein Beispiel für frühe manuelinische Architektur, während der nahegelegene Mercado do Livramento zu den besten Fischmärkten Portugals zählt. Kommen Sie am besten vor Mittag, um das Spektakel des morgendlichen Fangs mitzuerleben – von riesigen Thunfischen bis hin zu winzigen Entenmuscheln (Percebes).

Die eigentliche Attraktion befindet sich auf der anderen Seite der Sado-Mündung: eine dort beheimatete Delfinschule (Große Tümmler). Bootsfahrten starten vom Yachthafen, bei denen Sichtungen nahezu garantiert sind. Die 3-stündigen Touren (ca. 35 €) bieten Erläuterungen zum Ökosystem der Flussmündung.

Setubal

Sesimbra (40 km von Lissabon, 45-minütiger Umweg von der A2)
Sesimbra gelingt ein schwieriger Spagat: Es ist eine echte Fischerstadt, die Touristen empfängt, ohne ihre Seele zu verkaufen. Die Lage hilft dabei: Ein perfekter, halbmondförmiger Strand, eingerahmt von der auf einem Hügel gelegenen Burg und dem Hafen, wo farbenfrohe Fischerboote immer noch ihren Fang an Land bringen.

Die maurische Burg thront 200 Meter über der Stadt und ist über eine steile, aber gut ausgebaute Straße erreichbar. Der Ausblick rechtfertigt den Aufstieg und reicht von den Arrábida-Bergen bis zum Cabo Espichel. Die Burg selbst ist kostenlos zugänglich und verfügt über begehbare Mauern und eine kleine Kirche im Inneren. Bei einem Besuch am Morgen meiden Sie sowohl Menschenmassen als auch die Hitze.

Unten erstreckt sich der Stadtstrand über fast 2 km und verfügt über die Blaue Flagge sowie ruhiges Wasser, das durch die Bucht geschützt ist. Selbst im Sommer wirkt der Strand dank seiner Länge selten überfüllt. Das östliche Ende nahe dem Fischerhafen bietet die schönste Atmosphäre, wo Einheimische in den Cafés an der Uferpromenade Karten spielen, während die Netze in der Sonne trocknen.

Sesimbra

Palmela (40 km von Lissabon, 15-minütiger Umweg von der A2)
Die Burg von Palmela dominiert von ihrer strategischen Lage auf einem Hügel die Landschaft und ist meilenweit sichtbar. Dies ist nicht nur eine weitere Burgruine – die Festung aus dem 12. Jahrhundert beherbergt heute eine luxuriöse Pousada, das Gelände bleibt jedoch für Besucher öffentlich zugänglich.

Allein der Ausblick rechtfertigt den Umweg. An klaren Tagen können Sie die Skyline von Lissabon im Norden, den Atlantik im Westen und die Ebenen des Alentejo im Süden sehen. Die Burgterrassen bieten ein 360-Grad-Panorama, das Ihnen hilft, die geografischen Gegebenheiten Ihrer gesamten Reise zu verstehen.

Die kleine historische Stadt unterhalb der Burg hat ihren mittelalterlichen Grundriss mit engen Gassen, die kaum breit genug für Autos sind, bewahrt. Parken Sie in der Nähe des Hauptplatzes und gehen Sie zur Burg hinauf – der Weg ist steil, dauert aber nur 15 Minuten. Die Igreja de São Pedro enthält beeindruckende Azulejos (Kachelarbeiten) aus dem 18. Jahrhundert, falls Sie sich für diese Kunstform interessieren.

Palmela

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